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Die Gemeinde Ligerz, die ihren Namen einem Römer namens Ligerius zu verdanken scheint, zählt zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Bern.

Durch Schenkungen fielen ab 1120 verschiedene Rebberge und Häuser in der Gemeinde an Klöster. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Gemeinde Ligerz mit Twann und dem Tessenberg von Bern erworben und der Landvogtei Nidau einverleibt. Die Gemeinde Ligerz gehört heute noch zum Amtsbezirk Nidau. Während der französischen Revolution, Ende des 18. Jahrhunderts, war Ligerz für kurze Zeit französisches Territorium.

Im ehemaligen Freiherrensitz der Herren von Ligerz, bereits auf Gemeindeboden von La Neuveville, befindet sich das Rebbaumuseum "Hof", oder in französischer Sprache "Le Fornel". In den wunderschönen Räumlichkeiten sind nicht nur Werkzeuge, Flaschen, Geräte und andere, eng mit dem Rebbau verbundene Gegenstände ausgestellt, sie können auch für Konferenzen, Apéros, Zusammenkünfte und Feste jeder Art gemietet werden.

Wer kennt sie nicht, "die Ligerzer Kirche"? Wenn der Besucher dann nach einem Spaziergang durch den Rebberg vor dem spätgotischen Bau steht erkennt er, dass es sich um eine Kirche in der Grösse der Bieler-Stadtkirche handelt. Wie kommt nun eine Gemeinde wie Ligerz zu einer so grossen Kirche?

1417 wurde den Einwohnern von Schafis, Ligerz und Kleintwann die Erstellung einer eigenen Kapelle gestattet.

Im Jahr 1482 wurde anstelle des kleinen Gotteshauses die grosse Wallfahrtskirche erbaut, die mit Reliquien aus Rom und einem speziellen Ablass von 15 Kardinälen ausgestattet, zu einem besonderen Anziehungspunkt für Gläubige werden sollte.

In der Zeit von 1961 bis 1972 ist die gesamte Kirche in mehreren Etappen restauriert worden.

Noch heute ist die Ligerzer-Kirche eine beliebte "Hochzeitskirche".

Viel geschichtlichen Hintergrund erfahren Sie auch in unserem Kunstführer. Dieser ist auf der Gemeindeverwaltung erhältlich.

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